Das Clara-Fey-Gymnasium ließ sich auf den Prüfstand stellen, ob es seinen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, eine verantwortungsbewusste und kritische Haltung gegenüber der fortschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft entwickeln zu können.
Die Schule versteht dabei unter "Digitaler Schule" mehr als nur die bloße Digitalisierung der analogen Schule. Lehren und Lernen verändern sich: Digitale Medien ermöglichen vielfältige Formen der Kollaboration und der Kommunikation, die im Studium und Beruf wichtig sind. Darüber hinaus vermittelt das CFG Kreativität und kritisches Denken im Umgang mit digitalen Medien. Der Erwerb von Medienkompetenzen ist Teil zeitgemäßer Bildung und gehört zu den erforderlichen Aufgaben von Schule, denen sie das CFG verpflichtet fühlt. Äußere Rahmenbedingungen, wie z.B. die technische Ausstattung der Klassen- und Fachräume mit Beamern, Whiteboards, Internetzugang sowie das Arbeiten in Tablet-Klassen bilden die Grundlage. Das Clara-Fey-Gymnasium legt zudem besonderen Wert auf die Ausbildung und Fortbildung der Lehrpersonen, die ihren Unterricht digital gestalten.
Zusätzlich zum regulären Unterricht bietet das CFG Angebote, wie z.B. die Netzwerk-AG, zwei Robotik-AGs, die 3D-Druck-AG und die Medien-AG, an.
Insgesamt stellt die Umsetzung der "Digitalen Schule" für das Clara-Fey-Gymnasium eine zeitgemäße, anspruchsvolle und notwendige Zielsetzung dar, die dem digitalen Wandel der heutigen Gesellschaft gerecht zu werden versucht.
NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer überreichte gemeinsam mit Herrn Thomas Sattelberger, dem Vorsitzenden der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“, und Herrn Michel, Geschäftsführer DLGI, feierlich die Urkunde an das Clara-Fey-Gymnasium.
