Orientierungstag der Klassen 8a und 8b

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Eigentlich wären die 8. Klassen der CFS in der vorletzten Schulwoche vor den Sommerferien auf Tage der Orientierung gefahren. Doch wie so vieles ist auch diese Fahrt Corona zum Opfer gefallen. Zum Glück können die beiden Realschulklassen einfach im kommenden Schuljahr die Orientierungstage nachholen.

Nach fast sechs Monaten im Distanz- und Wechselunterricht wollten wir aber auch unseren beiden Gymnasialklassen eine Gelegenheit geben, sich als Klassengemeinschaft wiederzufinden und zu reflektieren, wie sich die Pandemie auf jeden Einzelnen und auch auf uns als Gemeinschaft ausgewirkt hat, um dann mit frischem Blick und Zusammenhalt ins neue Schuljahr zu gehen.

Mit einem Morgenimpuls in der Mensa stimmte uns unsere Schulseelsorgerin Astrid Sistig auf den Tag ein. Danach ging es in drei Gruppen los auf den Meditationsweg rund um Schleiden. Neben Atemübungen und Labyrinth-Meditationen standen vor allem die Fragen „Was hat uns gefehlt?“ und „Was hat uns getragen?“ mit Blick auf das letzte Jahr im Fokus. Ernste Gespräche aber auch viel Ausgelassenheit und Freude, wieder gemeinsam unterwegs zu sein, trugen uns durch den Tag.
Highlight des Tages war für die meisten Schüler*innen sicher das gemeinsame Pizzaessen zum Abschluss des Vormittags.

Wird das Leben als Irrgarten betrachtet,
ist jeder Fehler ein unnotwendiger Umweg
und vergeudete Zeit.

Ist das Leben ein Labyrinth,
dann ist jeder Fehler Teil des Weges
und ein unerlässlicher Lehrmeister.

Gernot Candolini


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