MINT-Sommerprogramm der CFS
Schnupperkurs Segelfliegen gefällig?
Wer hat Lust dazu im Flugsimulator der Fakultät für Luft- und Raumfahrt der FH Aachen einen Airbus landen oder einen Schnupperkurs beim Segelflugverein FAG Aachen gewinnen? Diese und viele andere Möglichkeiten eröffnet die Clara-Fey-Schule in Schleiden ihren Schülerinnen und Schülern über die Angebote ihres langjährigen MINT-Lernpartners ANTalive.
ANTalive ist das für die Schulen im Raum Jülich, Euskirchen und Düren offiziell zuständige zdi-Zentrum zur Förderung des MINT-Nachwuchses in NRW. zdi steht für Zukunft durch Innovation.
Am Mittwoch informierten Frau Gramm und Frau Stollenwerk als Stellverteterinnen von ANtalive die Schüler:innen der Oberstufe zu MINT-Projekten, die nicht nur Informatik, Physik und Chemie thematisieren, sondern gleichermaßen mit anderen Fachrichtungen wie Kunst, Musik und Architektur verknüpft sind. Die Schüler:innen können unter professioneller Betreuung ihre eigene Cajon bauen oder forschen und experimentieren in der Akademie für Handwerksdesign auf Gut Rosenberg in Aachen.
Die Veranstaltungen finden in der letzten Schulwoche bzw. zu Beginn und am Ende der Sommerferien statt.
Anmeldungen gerne über https://www.antalive.de/.
Immer wieder attraktive Angebote gibt es auch durch die Clara-Fey-Schule als MINT-Excellence-Schule über die Seite von MINT-EC https://www.mint-ec.de/.
Gerne steht Frau Berners (MINT-Beauftragte der Clara-Fey-Schule) bei Fragen zur Verfügung.
Clara-Fey-Schule als Bündelungsgymnasium in freier Trägerschaft
Im Schuljahr 2023/24 stehen die weiterführenden Schulen in NRW vor einer besonderen Herausforderung: Durch die Einführung der neunjährigen Gymnasialzeit verschiebt sich der Eintritt in die Oberstufe um ein Jahr. Um aber allen Schülerinnen und Schülern, die z.B. von einer Real-, Sekundar- oder Hauptschule in die gymnasiale Oberstufe wechseln wollen, auch in diesem Jahr eine Möglichkeit zum Eintritt in die gymnasiale Oberstufe zu bieten, hat das NRW-Bildungsministerium Bündelungsgymnasien ernannt, die dieser Aufgabe nachkommen.
Neuanschaffung von Magnetrührern durch den Förderverein zur Verbesserung der experimentellen Ausstattung in der Chemie
Nachdem die Sanierung der Chemieräume abgeschlossen ist und sich der Betrieb eingespielt hat, ist der Fachschaft Chemie aufgefallen, dass einige wenige Geräte doch sehr betagt und störanfällig sind. Hierbei sind vor allem die Magnet-Heizrührer zu nennen, welche leider zunehmend Fehlfunktionen aufwiesen. Dank der unkomplizierten Genehmigung der Neuanschaffung hat der Förderverein nach Kauf von 6 hochwertigen neuen Geräten diese der Fachschaft übergeben. Diese wurden auch sofort im Einsatz beim Experimentieren ausgetestet. Somit verfügen die Chemiker:innen nun über eine tolle Möglichkeit, in Experimenten Lösungen bedarfsgerecht zu rühren und auch ohne offene Flamme Mischungen zu erhitzen. Dies stellt eine sichere Handhabe bei der Durchführung entsprechender Versuche dar und die Fachschaft und bestimmt auch alle Jungchemiker:innen bedanken sich beim Förderverein für die wertvolle Unterstützung.
Für die Fachschaft Chemie
Stefan Berger
Schöpfungsexkursion in der Stufe 7
In den letzten Tagen unternahmen die 7er-Klassen eine sog. Schöpfungsexkursion in den Nationalpark. Morgens fuhren sie mit dem Bus zum Wanderort und dort warteten die Wanderführer der Nationalparkseelsorge bereits auf sie.
Nach einem kurzen Warm Up und einem Austausch über die bisherigen Erfahrungen in der Natur wurden die Klassen in zwei Gruppen, die den Wald und seine Umgebung erforschten, geteilt.
Im Verlauf der kleinen Wanderung ging es immer wieder darum, die Natur in ihrer Besonderheit wahrzunehmen und wertzuschätzen. Wir erfuhren Vieles über essbare Pflanzen und Heilkräuter, die sich die Menschen früher viel häufiger zunutze machten, als wir es heute tun.
Im Lahsbachtal wurde dann die Mittagspause gehalten. Nachmittags ging es darum, die Schöpfung Gottes zu bewahren und was jeder einzelne von uns dafür tun kann. Alle verfassten zum Abschluss eine Selbstverpflichtungserklärung, in der sie festhalten konnten, wie sie auf ihre Weise die Schöpfung mit all ihren Besonderheiten schützen und bewahren wollen.
Maja Hölz (Kl. 7a), Caroline Shvelidze
¡Vamos a Bacerlona!
Dieses Jahr war es endlich soweit und 10 Schülerinnen und Schüler der EF haben zum ersten Mal an einem Austausch mit unserer neuen Partnerschule in Barcelona teilgenommen.
Die Jesuitenschule Sant Ignasi im Stadtteil Sarrià gelegen, hat auf uns von außen zunächst großen Eindruck gemacht – aber von innen war es dann doch eine normale Schule mit Klassenräumen, Fachräumen, Mensa etc. Wobei die Dimensionen im Vergleich zu unserer Schule andere sind: 3000 Schülerinnen und Schüler werden an Sant Ignasi unterrichtet, vom Kindergarten bis zum Abitur, zudem einige Berufsschulzweige. Aber trotz der Größe haben wir uns gut dort zurechtgefunden, denn die Austauschpartner waren immer zur Stelle um zu helfen.
Aber auch wenn der Schulbesuch in einem fremden Land sehr interessant ist, waren das Wichtigste doch die Gastfamilien. Eine Woche lang hat jeder Schüler in der Familie seines Austauschpartners gelebt und am normalen Familienleben teilgenommen. Die gesamte Gruppe wurde von den Familien am Flughafen herzlich willkommen geheißen und jede Familie hat versucht, den Aufenthalt ihres deutschen Gastes so schön wie möglich zu gestalten. Es wurden Ausflüge in und um Barcelona unternommen, spanisches Essen gekocht, Familienfeste gefeiert etc. Schnell stellte sich dabei heraus, dass anfängliche Sorgen bezüglich der Verständigung unbegründet waren. Zwar lernt unsere EF erst seit einem halben Jahr Spanisch, einige spanische Austauschpartner lernen gar kein Deutsch und zudem sprechen viele Menschen in Barcelona Katalanisch, dennoch war es kein Problem, sich auf Englisch, Spanisch oder mit Händen und Füßen zu unterhalten. Ein besonderes Erfolgserlebnis war es für unsere Schülerinnen- und Schüler daher auch, wenn sie plötzlich doch mehr verstanden, als zunächst angenommen. Auf diese Weise wurde der Aufenthalt in Barcelona für jeden von uns zu einem individuellen und hoffentlich unvergesslichen Erlebnis.
Das Wetter insgesamt zwar kühler als für Spanien erhofft, sodass ein Bad im Mittelmeer nicht möglich war, aber am Strand spazierenzugehen war trotzdem schön und wir haben eine Ausflug in die Berge zum Kloster Montserrat gemacht, von dem man eine wunderschöne Aussicht über die Ebene hat.
Zurück nach Hause wollte nach diesen vielen Eindrücken am Ende der Woche eigentlich niemand. Umso mehr freuen wir uns darauf, im Juni unsere spanischen Gäste in Schleiden willkommen zu heißen, um ihnen unsere Schule, unser Land und unser Familienleben zu zeigen.
Wir hoffen sehr, dass dieser Austausch in den nächsten Jahren regelmäßig stattfinden kann. Denn eines ist bereits in dieser kurzen Woche deutlich geworden: Man muss nicht die Sprache eines anderen Menschen sprechen, um sich für seine Kultur und Lebensweise zu interessieren, sich sogar ein wenig in ihr zurechtzufinden und sich gegenseitig zu verstehen. Wir freuen uns auf viele weitere Austausche!
Verena Backes, Roxana Mootz