Neues von der CFS
Frisch erschienen: die aktuelle Frühjahrsausgabe unserer Schulzeitung als E-Paper gibt es hier.
Große Sprünge beim Mathe-Känguru
In diesem Jahr haben 344 SchülerInnen unserer Schule teilgenommen, deutschlandweit waren es 847056.Es waren 288 Teilnehmer aus der 5 und 6 (Gym und RS) der CFS, deren Beitrag vom Förderverein übernommen wurde, die anderen aus den Klassen 7-10.
Es gab fünf Sonderpreise (sie gehören zu den 5% besten Ergebnissen bezüglich ganz Deutschlands) und zwei Preise für den längsten Kängurusprung an unserer Schule, d.h. die meisten richtig gelösten Aufgaben hintereinander.
Maja Holstein
Gemüseackerstand der CFS auf der dritten NABU Pflanzenbörse in Kall
Am Samstag, den 4.5.2024, fand in Kall die dritte NABU-Pflanzenbörse hinter der alten Post statt. An 17 Ständen gab es eine bunte Vielfalt an bienenfreundlichen Wildpflanzen, Stauden und seltene Gemüsepflanzen, Kräutern und Heilpflanzen im Angebot sowie Informations- und Beratungsangebote für Gartenliebhaber. Zusammen mit Frau Shvelidze und Frau Ostermeier nutzen Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f diese Gelegenheit den Besuchern den Gemüseacker der Clara-Fey-Schule vorzustellen, Spenden zu sammeln und neue Ackerbuddys anzuwerben. An einem bunten Stand mit reichlich Anschauungsmaterial und informativen Plakaten konnten die Besucher einen Einblick in die Tätigkeiten rund um den Acker vom Umgraben, Mulchen, Pflanzen, Gießen bis hin zur Ernte und Verwertung des Gemüses erlangen. Saatkartoffeln in selbstgestalteten Papiertüten fanden reißenden Absatz. Zahlreiche interessierte Besucher waren begeistert vom ökologischen, nachhaltigen Gemüseanbau und dem Umsatz des Bildungsprogramms an der CFS im Unterricht.Sylvia Ostermeier
Ein Spiel mit Form und Farben
Die Klassen 8e und 8f haben sich mit Acrylfarben auf Leinwand an eine ganz freie Gestaltungstechnik gewagt. Unter Verwendung von Spachteln wird Farbe auf den Malgrund aufgetragen. Diese "Nass-in-Nass Technik" ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern freie Formen zu finden, sich auch auf zufällig entstandene Strukturen und Farbkompositionen einzulassen und in den Gestaltungsprozess zu integrieren.Ein Projekt, das nicht zuletzt wegen dieser künstlerischen Freiheit den Schülerinnen und Schülern viel Freude bereitet hat!
Ulrike Martin, Kunst
Viele fleißige Hände auf unserem Schulacker
Dieses Jahr kümmern sich die Klassen 5b und 5f um unseren Schulacker. Vor der ersten Pflanzung haben die Kinder Gras und verschiedenes Laub gesammelt, auch sogenannten Mulch. Bevor der Mulch auf dem Acker verteilt wurde, musste der Acker noch aufgelockert werden. Als der Mulch verteilt war, hat die 5f den Acker in 19 kleinere Beete aufgeteilt. Da der Acker jetzt so weit fertig war, haben die Kinder sich in Gruppen zu ihren jeweiligen Beeten eingeteilt. Bevor die Samen und Pflanzensetzlinge gesät und eingesetzt wurden, haben die Kinder ihre Beete noch einmal aufgelockert. Zuerst hat die 5b eingepflanzt und eingesät. Dafür haben die Kinder Löcher mit einer kleinen Schaufel gegraben und sie danach mit Wasser gefüllt, um dann die Pflanzendsetzlinge einzupflanzen. Die Erde um die Pflanzen herum haben sie anschließend noch plattgedrückt. Bei den Samen haben die Kinder noch Sand dazu gemischt und mit einem Stock in den Boden eine Rille gezogen, damit die Kinder die Samen besser einsäen konnten. Dies hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht und sie haben dabei auch viel gelernt. Danach hat die Klasse 5f die Pflanzen, die noch übrig waren, im Gewächshaus eingesetzt und die restlichen Kartoffeln in dafür gedachte Beete eingesetzt.Sascha Nießen und Finja Küpper (Klasse 5b)
Obi in Kall sponsort Ackerwerkzeuge
Ende April sind 7 Kinder aus der Garten-AG zusammen mit Frau Shvelidze und Herrn Ostermeier zum Obi nach Kall gefahren. Dort hat uns Obi, als Sponsor der Ackerdemie, viele Gartengeräte für unseren Schulacker gespendet, wofür wir uns sehr bedanken. Wir haben auch noch Erde für unsere Hochbeete gekauft. Es war sehr lustig.Als wir wieder zurück in der Clara-Fey-Schule waren, haben wir alles in das Gartenhäuschen im Schulgarten geräumt. Die Erde ist mittlerweile auf den Beeten und in den Blumenkübeln verteilt. Die Werkzeuge haben wir haben auch schon auf dem Acker benutzt.
Jule Mießen (5b)
Ornithologische Fortbildung für Nationalparkschulen auf der Dreiborner Hochfläche
Am 23.5.24 fand eine weitere spannende ornithologischen Fortbildung für die Lehrkräfte der Nationalparkschulen mit der Naturpädagogin Ursula Wawra zum Thema „Vögel auf der Dreiborner Hochfläche“ statt. Frau Sylvia Ostermeier nahm als Vertreterin der Clara-Fey-Schule an der Veranstaltung teil. Die typischen Vögel des Offenlandes, wie z.B. der Neuntöter, die Feldlärche und die Goldammen zeigten sich auf der ca. 5 km langen Wanderung an unterschiedlichen Stellen. Außerdem war das seltene Schwarzkelchen zu beobachten. Es war sehr entspannend den Rufen sowie Gesängen der selten gewordenen Vögel zu lauschen. Mit dem Fernglas und etwas Glück konnten die zugehörigen Vögel auch auf der Wiese oder im Gebüsch erspähen werden.Frau Wawra legte außerdem großen Wert darauf, die ökologischen Zusammenhänge deutlich zu machen, z.B. welche Blumen Futterpflanzen für bestimmte Insekten sind und welcher Zusammenhang zu den beobachteten Vögeln besteht. Darüber hinaus konnten auch weitere Entdeckungen gemacht werden, wie Laichschnüre in einer Pfütze, die Frau Wawra begeistert als Laich der Kreuzkröte erläuterte oder wie eine extensive Nutzung von Wiesen mit spätem Mähen Ende Juni oder einer schonenden Beweidung mit Schafen das Überleben der Bodenbrüter, wie der Feldlärche im Nationalpark ermöglicht.
Sylvia Ostermeier
Schöpfungsexkursionen der Klassen 7
Raus aus dem engen Klassenraum und rein ins frische Grün der Natur! Auch in diesem Jahr unternahmen die 7. Klassen der Clara-Fey-Schule wieder ihre Schöpfungsexkursionen in den Nationalpark direkt vor der eigenen Haustür. Einfühlsam und mitreißend angeleitet wurden sie dabei durch zwei Referenten der „Seelsorge in Nationalpark Eifel und Vogelsang“. Die Schülerinnen und Schüler erlebten, wie unterschiedlich man ein und dieselbe Wirklichkeit wahrnehmen kann, um in den folgenden Übungen die eigenen Sinneswahrnehmungen zu schärfen: Wie schmecken Wildkräuter? Wie riecht der Wald? Wie kann ich ein Blatt genau betrachten? Wie klingt ein Ameisenhaufen? Wie spüre ich meine Umgebung auf der Haut? Gemeinsam wurde die Mittags-Mahlzeit aus biologischen, regionalen und saisonalen Lebensmitteln hergestellt, teilweise sogar mit Heilkräutern direkt aus Wald und Wiese. Im Kreis des Klassenverbands und nach reichlich Frischluft schmeckte es allen umso besser. Mit Raum für persönliche Gedanken über Gott und seine Schöpfung ging es schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Sicherlich kam die eine oder der andere mit einem veränderten Blick auf die Natur zurück!Antje Berens