Biotechnologie im Fokus: Luisa Pütz und ihr spannendes Experiment für eine nachhaltige Zukunft!
Auch in diesem Jahr hat Luisa Pütz aus dem Chemie Grundkurs 2 der Q2 unter der Leitung von Frau Greuel am Wettbewerb der Schülerinitiative für Chemische Technik und Biotechnologie „Dechemax“ teilgenommen. Der Wettbewerb bietet spannende Fragen rund um Naturwissenschaften und Technik. In diesem Jahr drehte sich alles um das Thema „Biotechnologie 2040 – Ein Blick in die Zukunft einer Schlüsseltechnologie“. Von innovativen biotechnologischen Verfahren über nachhaltige Bioökonomie bis hin zur Astrobiotechnologie – die Teilnehmenden erforschten, wie diese Zukunftstechnologien unseren Alltag und sogar die Raumfahrt beeinflussen könnten.
Von Anfang November bis Mitte Januar gab es jeden Donnerstag eine neue Frage zur Zukunft der Biotechnologie, die innerhalb einer Woche zu beantworten war. Mit voller Punktzahl sicherte sich Luisa den Einzug in die zweiten Runde.
Die zweite Runde bestand aus einem experimentellen Teil. Im Fokus standen Beobachten, Recherchieren, Testen, Erklären, Basteln, … und das alles rund um die Chemie und Biotechnologie. Bei dem Experiment ging es um die Veranschaulichung des Gärungsprozesses durch Hefe. Die Hefe verarbeitet dabei Zucker und setzt Kohlenstoffdioxid (CO₂) frei, das den Luftballon aufbläht. Dieses Prinzip ist ein wichtiger biotechnologischer Prozess, der bei der Herstellung von Biokraftstoffen, der Lebensmittelproduktion und der Abfallverwertung genutzt wird. Das Experiment zeigt, wie Mikroorganismen natürliche Stoffe umwandeln und dabei nachhaltige Lösungen für Energie und Ressourcennutzung bieten können.
Mithilfe von Maja Hölz (10a) konnte das Experiment in einem sehr informativen und interessanten Video festgehalten werden. So wurde aus einer einfachen chemischen Reaktion eine eindrucksvolle Demonstration darüber, wie Mikroorganismen unsere Zukunft nachhaltig mitgestalten können.
Für eine Platzierung auf dem Siegerpodest reichte es in diesem Jahr leider nicht. Die Freude an Chemie bleibt aber ungetrübt.
Luisa Pütz, Q2